Aktuell

Bundesrat will 23.6 Millionen Franken in Verkehrsprojekte der Agglo Rheintal investieren

Der Schweizer Bund unterstützt im Rahmen des Programms Agglomerationsverkehr aus dem Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr (NAF) wirkungsvolle Massnahmen zur Verbesserung des Agglomerationsverkehrs. In diesem Paket für die Jahre 2024 bis 2028 in Höhe von insgesamt 1.6 Milliarden Franken sind auch Massnahmenbeiträge von 23.6 Mio. Franken für die Agglomeration Rheintal enthalten. Der Bundesrat hat dies an seiner Sitzung vom 22. Februar 2023 beschlossen und dem Parlament zur Beschlussfassung vorgelegt.

Für den Ausbau notwendiger Verkehrsinfrastrukturen beantragte die Agglomeration Rheintal beim schweizerischen Bund ein Massnahmenpaket mit 3 Einzelmassnahmen (Investitionskosten über 5 Mio. Franken) und rund 60 Pauschalmassnahmen (Investitionskosten pro Massnahme unter 5 Mio. Franken). Das Investitionsvolumen beträgt rund 79 Mio. Franken. Der Bundesrat beantragt dem Parlament, der Agglo Rheintal für den A-Horizont (Umsetzung zwischen 2024 - 2028) Beiträge in der Höhe von 23.6 Mio. Franken zu gewähren.

Bei den Infrastrukturmassnahmen der Agglo Rheintal liegt der Fokus auf kurzfristig realisierbaren Massnahmen im Bereich Fuss- und Veloverkehr und bei der Aufwertung der siedlungsorientierten Hauptstrassen (Lebensadern). Zudem widmet sich das AP4 Rheintal kurzfristigen Massnahmen im öffentlichen Verkehr. Erwähnenswert sind hier insbesondere die neuen rheinquerenden Fuss- und Velobrücken zwischen Au und Lustenau sowie zwischen Widnau und Diepoldsau.

Langfristige Mobilitätslösungen

Längerfristig (B- und C-Horizont) sind nebst weiteren Massnahmen zur Aufwertung der Strassenräume und des Fuss- und Veloverkehrsnetzes grössere Optimierungen im öffentlichen Verkehr, Strassennetzergänzungen mit flankierenden Massnahmen und Verkehrsmanagementmassnahmen vorgesehen. Sie alle leisten ihren Beitrag zur künftigen Entwicklung des Rheintals. Dazu sieht das Agglomerationsprogramm 4. Generation für den B-Horizont (Umsetzung zwischen 2028 und 2032) Investitionen von knapp 60 Mio. Franken vor. Diese Massnahmen müssen für eine Mitfinanzierung durch den Bund im Rahmen einer nachfolgenden Agglomerationsprogramm-Generation noch weiterentwickelt werden. Die Weiterentwicklung betrifft vor allem ihre Bau- und Finanzreife oder das Kosten-Nutzen-Verhältnis.

Arbeitsprogramm – Terminplan

Das schweizerische Parlament wird im Herbst 2023 über die vorliegenden Anträge beschliessen. Die Massnahmen des AP4 können ab 2024 bis Ende 2028 umgesetzt werden.

Link: Überblick Agglomerationsprogramme 4. Generation

Ein wichtiger Meilenstein ist erreicht

Der Agglo Rheintal winken Bundesgelder

Der Bund unterstützt im Rahmen des Programms Agglomerationsverkehr aus dem Fonds für die Nationalstrassen und den Agglomerationsverkehr (NAF) wirkungsvolle Massnahmen zur Verbesserung des Agglomerationsverkehrs. In diesem Paket in Höhe von insgesamt 1.3 Milliarden Franken sind auch Massnahmenbeiträge von knapp 40 Millionen Franken für die Agglomeration Rheintal enthalten. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 10. Juni 2022 die Vernehmlassung zu diesem Paket eröffnet.

Für den Ausbau notwendiger Verkehrsinfrastrukturen beantragte die Agglomeration Rheintal  beim schweizerischen Bund ein Massnahmenpaket mit über 20 Massnahmen und einem Volumen von rund 170 Millionen Franken. Der Bund sieht vor, Beiträge in der Höhe von 19 Millionen Franken an Projekte mit einem Investitionsvolumen von 65 Millionen Franken im A-Horizont (Umsetzung zwischen 2024 und 2028) und weitere 20 Millionen  Franken für Investitionen von 67 Millionen Franken im B-Horizont (Umsetzung zwischen 2028 und 2032) zu gewähren.
Bei den Infrastrukturmassnahmen mit Antrag auf eine Teilfinanzierung durch den Schweizer Bund liegt der Fokus auf den kurzfristig realisierbaren Massnahmen im Bereich Fuss- und Veloverkehr und bei der Aufwertung der siedlungsorientierten Hauptstrassen (Lebensadern). Zudem widmet sich das AP4 Rheintal kurzfristigen Massnahmen im öffentlichen Verkehr. Erwähnenswert ist hier insbesondere die neue grenzüberschreitende Fuss- und Velobrücke zwischen Au und Lustenau. 

Langfristige Mobilitätslösungen
Längerfristig (B- und C-Horizont) sind nebst weiteren Massnahmen zur Aufwertung der Strassenräume und des Fuss- und Veloverkehrsnetzes grössere Optimierungen im öffentlichen Verkehr, Strassennetzergänzungen mit flankierenden Massnahmen und Verkehrsmanagementmassnahmen vorgesehen. Sie alle leisten ihren Beitrag zur künftigen Entwicklung des Rheintals.

Arbeitsprogramm – Terminplan
Im Frühjahr 2022 haben bereits erste Gemeindegespräche stattgefunden, um die Gemeinden über die bevorstehenden Aufgaben im Zusammenhang mit der Umsetzung der Massnahmen der 4. Programmgeneration zu informieren. Eine Fortsetzung dieser Gespräche ist für Herbst 2022 geplant. Anfangs 2024 können die Massnahmen des AP4 umgesetzt werden. 
 

Link  "Bundesbeschluss über Verpflichtungskredite ab 2024 für Beiträge an Massnahmen im Rahmen des Programmes Agglomerationsverkehr"

Zuwachs beim Verein Agglomeration Rheintal

Wir heissen Rankweil als 23. Mitglied herzlich willkommen.

Die Mitglieder des Vereins Agglomeration Rheintal (VAR) haben an der Mitgliederversammlung am 30. März 2022 die Marktgemeinde Rankweil als 23. Mitglied aufgenommen.  Die Marktgemeinde Rankweil stellte den Antrag um Aufnahme in den Verein Agglomeration Rheintal. Die Mitglieder stimmten dem Antrag einstimmig zu. Damit schliesst sich die Lücke zwischen Feldkirch und den Gemeinden der Region amKumma um ein weiteres Stück. 
 

Menschen verbinden - Agglo Rheintal reicht ein 170-Millionen- Franken-Paket beim Bund ein

Die grenzüberschreitende Agglomeration Rheintal hat einen wichtigen Meilenstein erreicht: Am 15. September übergibt sie dem Bund ihr grenzüberschreitendes Agglomerationsprogramm. Mit ihrem 500 Seiten starken Programm präsentiert sie ihre Entwicklungsvision für unser Rheintal und liefert Strategien und Massnahmen für eine bessere Koordination von Siedlung, Verkehr und Landschaft. Für den Ausbau notwendiger Verkehrsinfrastrukturen beantragt die Agglomeration – der Zusammenschluss des Kantons St. Gallen, des Landes Vorarlberg und 22 Gemeinden auf beiden Seiten des Rheins – beim schweizerischen Bund ein Massnahmenpaket mit über 20 Massnahmen und einem Volumen von rund 170 Millionen Franken. An der heutigen Medienkonferenz entsandte die Agglo Rheintal im Beisein von Regierungsrätin Susanne Hartmann, Kanton St. Gallen, und Landesrat Marco Tittler, Land Vorarlberg, das AP4 zur Prüfung nach Bern.

Die vollständige Medienmitteilung lässt sich hier herunterladen.

3. Agglokonferenz, 23. Oktober 2020

Die 3. Agglokonferenz wurde aus aktuellen Gründen als digitale Veranstaltung durchgeführt. Unter dem Link finden Sie die Dokumentation des Anlasses.

Dokumente Agglokonferenz

Start Vernehmlassung AP4 Rheintal - Menschen verbinden

Der Verein Agglomeration Rheintal schickt sein Agglomerationsprogramm Rheintal in die Vernehmlassung. Fachleute informierten am 27. August 2020 die VertreterInnen der 22 Mitgliedergemeinden an einer Infoveranstaltung über die Kerninhalte des Berichtes.

Mit dem nun vorliegenden Programm zur Abstimmung von Siedlung, Verkehr und Landschaft nehmen die Gemeinden beidseits des Rheins sowie das Land Vorarlberg und der Kanton
St. Gallen ihre Verantwortung wahr, um das Tal als einen Gesamtraum so weiterzuentwickeln, dass es auch für zukünftige Generationen eine attraktive Lebens- und Wirtschaftsregion bleibt. Die Beziehungen über den Rhein werden weiter gestärkt.

Starke Holmen, schwache Sprossen

Im St.Galler und Vorarlberger Rheintal wohnen heute über 300'000 Personen und rund 150'000 Beschäftigte arbeiten in den ansässigen Betrieben. Der Rhein bildet grösstenteils die natürliche Staatsgrenze. Die Entwicklung von Strasse und Schiene im Rheintal ist bis jetzt nur unzureichend aufeinander abgestimmt. Auf beiden Rheinseiten verlaufen wichtige Verkehrsinfrastrukturen parallel wie die Holmen einer Leiter, aber wichtige Querverbindungen fehlen. An diesen Sprossen wollen die Verantwortlichen arbeiten, um den Raum gemeinsam weiterzuentwickeln und bestehende Verkehrsprobleme gemeinsam, grenzüberschreitend zu lösen.

Das Agglomerationsprogramm Rheintal will ein gemeinsam erarbeitetes Zukunftsbild der Region umsetzen und beschreibt die dafür notwendigen Strategien und Massnahmen in den Bereichen Landschaft, Siedlung und Verkehr.

Hauptziele des Programms sind die Förderung der Siedlungsentwicklung nach innen sowie eine darauf abgestimmte Weiterentwicklung des Verkehrssystems. Der Schwerpunkt wird dabei auf folgende Massnahmen gelegt:

  • Erhöhung der Sicherheit und des Komforts im Fuss- und Veloverkehr
  • Aufwertung der Verkehrsachsen in den Zentren (Lebensadern)
  • kurzfristige ÖV-Massnahmen wie Fahrplan-Anpassungen und Aufwertungen von Haltestellen
  • Mittelfristig werden die Planungen für eine Verbindung der beidseits des Rheins verlaufenden Autobahnen sowie grössere Optimierungen im Öffentlichen Verkehr bereits heute vorangetrieben.

Schlüsselprojekt im Fuss- und Veloverkehr

Ein Schlüsselprojekt wird eine neue Fuss- und Veloverkehrsbrücke zwischen Au und Lustenau sein.
«Mit dem Start der Vernehmlassung hat die grenzüberschreitende Agglomeration Rheintal einen wichtigen Meilenstein erreicht. Wir sind zuversichtlich, dass wir im September 2021 ein genehmigungsfähiges Agglomerationsprogramm einreichen können», freut sich Reto Friedauer, Präsident des Vereins Agglomeration Rheintal.


775'000 Menschen - 4 Länder - 1 Metropolitanraum Bodensee

Vertreter der Ostschweiz und der Bodenseeanrainer darunter auch der Präsident des Vereins Agglomeration Rheintal, Reto Friedauer, unterzeichneten am 19. Februar 2020 in Bregenz die Charta zum Metropolitanraum Bodensee.

Mit der Charta sollen das Profil des Metropolitanraums besser wahrgenommen und seine Position gestärkt werden. Dazu gehören die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, der Ausbau der Wissens- und Bildungsinfrastruktur sowie die Erweiterung von Kultur- und Freizeitangeboten.

Der Metropolitanraum Bodensee umfasst einen Wirtschafts- und Lebensraum mit rund 750'000 Einwohnerinnen und Einwohnern und über 400'000 Beschäftigten. Der Agglomerationsraum zwischen Wil, St.Gallen‑Bodensee, Rheintal und Werdenberg‑Liechtenstein weist nach den Kriterien des Raumkonzepts Schweiz alle Eigenschaften eines Metropolitanraums auf. Mit der Unterzeichnung der Charta kommen St.Gallen und die Bodenseeanrainer dem Ziel näher, als Metropolitanraum Bodensee auch im Raumkonzept Schweiz anerkannt zu werden.

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Raumbild Metropolitanraum Bodensee

Der Kanton St.Gallen hat zum Ziel, dass der Metropolitanraum Bodensee als sechster Schweizer Metropolitanraum anerkannt wird.

Die Bundesgelder fliessen vermehrt in Metropolitanräume. Auch Investoren bevorzugen grosse Agglomerationen bei der Wahl von Standorten und finanziellen Engagements. Deshalb wird die Bezeichnung als Metropolitanraum im nationalen Standortwettbewerb zunehmend zu einer harten Währung. Die Wahrnehmung der Ostschweiz entspricht heute nicht ihrer effektiven Leistung. Bei Investitionsentscheiden verkennen Staat und Wirtschaft die Qualitäten der Region. Dies behindert die Dynamik und Entwicklung des Wirtschaftsraums.

Der Metropolitanraum Bodensee vertritt nach aussen gemeinsame Positionen. Die Region zeigt sich in einem gemeinsamen Profil als Wirtschafts-, Bildungs- und Lebensraum. Kantons- und länderübergreifende Arbeitsgruppen erarbeiten in den nächsten Jahren Massnahmen zu verschiedenen Themen. So gehört beispielsweise die bessere überregionale und innerregionale Erreichbarkeit zu den ersten Aufgaben.


Au und Lustenau: Velobrücke über den Rhein

Die Gemeinde Au plant zusammen mit der Nachbargemeinde Lustenau in Österreich eine neue Langsamverkehrsbrücke über den Rhein. Besonders für Berufspendler soll die Fahrt zur Arbeit mit dem Velo auf diesem Weg sicherer werden. Am Montag, 23. September 2019, wurde die Machbarkeitsstudie mit mehreren Varianten vorgestellt.

Medienmitteilung



2. Agglokonferenz vom 4. Juli 2019

Vertreter aus den Gemeinden, Kanton und Land, von Interessensgruppen sowie weitere Fachleute beidseits des Rheins trafen sich am 4. Juli 2019 im J.J. Ender Saal in Mäder zur zweiten grenzüberschreitenden Agglokonferenz. Die Teilnehmenden wurden über den aktuellen Stand der Arbeiten, die weiteren Schritte und über die verschiedenen Herausforderungen in der grenzüberschreitenden Siedlungs- und Verkehrsentwicklung informiert. Ebenfalls erhielten sie die Gelegenheit, sich einzubringen und sie wurden informiert, welche Leistungen bei der Umsetzung der Massnahmen noch zu erbringen sind. 

Powerpoint Präsentation 2. Agglokonferenz
Powerpoint Präsentation Regio Wil​​​​​​​
Medienmitteilung 2. Agglokonferenz


Impressionen 2. Agglokonferenz

















Einheitliche Informationen für Naturjuwel Alter Rhein

Nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit zwischen den Anrainergemeinden Altach, Diepoldsau, Hohenems, Lustenau und Mäder wurde am 14. Juni 2019 die grenzüberschreitende Informations- und Freizeitkarte für das Naturjuwel Alter Rhein den Medien präsentiert. Dazu fand eine gemeinsame Radrundfahrt der Bürgermeister mit Vorstellung der Karte sowie der neuen pultförmigen Infotafeln statt.

zur Presseaussendung








Mitgliederversammlung vom 3. Mai 2019

Medienmitteilung Erarbeitung des Agglomerationsprogramms Rheintal auf Kurs

Jahresbericht 2018 Verein Agglomeration Rheintal


Agglomerationsprogramm Rheintal auf ORF

Der Sender ORF berichtet bei "Vorarlberg heute" über das Agglomerationsprogramm Rheintal:
vorarlberg.orf.at


206 Millionen Franken für St.Galler Agglomerationsprogramme

Der Bundesrat hat die Botschaft zur Mittelfreigabe für die Agglomerationsprogramme verabschiedet. In den Jahren 2019 bis 2022 unterstützt der Bund die St.Galler Agglomerationsprogramme mit rund 206 Millionen Franken. Das sind 26 Millionen Franken mehr als angenommen.

» weitere Informationen


Umsetzung der gemeinsamen Vision kommt voran

Die Verantwortlichen des Vereins Agglomeration Rheintal haben die nächsten Schritte zu einem genehmigungsfähigen Agglomerationsprogramm und zum Erhalt von Schweizer Bundessubventionen für Verkehrsinfrastrukturen eingeleitet und die Vertreter der Mitgliedsgemeinden darüber informiert.

» zur Medienmitteilung


Fahrrad-Fest Höchst-St.Margrethen "Mir pfiffand uf d'Grenz!"

Unter dem Motto „Mir pfiffand uf d’Grenz!“ haben die Gemeinden Höchst und St. Margrethen mit Unterstützung von Velotal-Rheintal am Sonntag, 24. Juni 2018 zu einem Fahrradfest eingeladen. Anlass war die Fertigstellung der optimierten Radinfrastruktur auf und im Umfeld der Grenzbrücke und die Inbetriebnahme eines Radbarometers.

Am Sonntag, 24. Juni 2018 von 10 bis 14 Uhr fand ein spezielles Fest im Umfeld der Grenzbrücke Höchst-St. Margrethen statt. Beim Fest für die gesamte Bevölkerung stand das Rad bzw. das Velo im Mittelpunkt. Dazu wurde ausnahmsweise sogar der Grenzverkehr für PKW und LKW auf der Brücke gesperrt. Ein Rahmenprogramm mit verschiedenen Attraktionen und Unterhaltung durch die Bürgermusik Höchst und der Musikgesellschaft St. Margrethen hat für die ganze Familie Unterhaltung geboten.
Dazu gehörten beispielsweise Kunstrad-Einlagen, ein Slow-Bike-Race und historische Räder. Ein Höhepunkt war die Aktivierung des neu installierten Radbarometers, welcher künftig die Anzahl der Radfahrer im Grenzverkehr zählt. Für das leibliche Wohl sorgte der Skiverein Höchst und die umliegende Gastronomie.

» zum Bericht des ORF
» zur Bildergalerie des Rheintalers




1. Agglokonferenz vom 26. Januar 2018

Hier finden Sie die Dokumente der Agglokonferenz vom 26. Januar 2018.

Medienmitteilung 1. Agglokonferenz
PowerPoint Präsentation
Entwurf Zukunftsbild Stand 26.Januar 2018
Prinzipien und Grundsätze zum Zukunftsbild
FlipChart-Protokoll der Agglokonferenz
Infographik mit Zahlen und Fakten zum Agglomerationsprogramm der 3. Generation
Verkehr und Siedlung in Agglomerationen: mit Weitsicht Zukunft planen - Programm Agglomerationsverkehr (PAV)

17.01.2018 Ausschnitt aus der Medienkonferenz des Bundesamtes für Raumentwicklung mit Bundesrätin Doris Leuthard - Agglomerationsprogramme der dritten Generation.



Impressionen der Agglokonferenz























Siedlungsentwicklung

Die Siedlungsentwicklung der Vergangenheit prägt unser heutiges Bild des Rheintals. Von St. Margrethen bis Altstätten lässt sich kaum ein Gemeindewechsel erkennen, da diese fliessend sind. Wir haben heute keine punktuellen Siedlungen mehr, sondern vielmehr ein Siedlungsband. Hier findet nun ein Paradigmenwechsel statt. Das Prinzip heisst: Siedlungsentwicklung nach Innen.

Mobilität

Mobilität ist Freiheit. Sie gestattet es uns, unsere Entscheidungen losgelöst von regionaler Einschränkung zu treffen. Wir können heute ohne Schwierigkeiten fünfzig Kilometer entfernt arbeiten, oder das Abendessen in einem Restaurant in einer anderen Stadt geniessen. Diese Freiheit gilt für alle. Und dieses erhöhte Komfortbewusstsein birgt auch Schwierigkeiten und Hindernisse. Die Strassen werden dicht und die Züge überfüllt.

Landschaft

Wenn von Begriffen wie hoher Lebens- und Standortqualität gesprochen wird, so ist dieses Empfinden sehr eng mit Natur- und Landschaftswerten verbunden. Denn Landschaft ist in erster Linie identitätsstiftend und mit der zunehmenden Verdichtung der Siedlungen steigt die Bedeutung und das Bedürfnis nach Freiräumen. Diese gilt es zu bewahren und zu schützen.