
Aktuell
Vernehmlassung vom 1. September 2020 bis 15. Januar 2021
Der Gesamtbericht für das Agglomerationsprogramm der 4. Generation ist vom 1. September bis 15. Januar 2021 bei den Gemeinden, Kantonen, Verbänden und Anspruchsgruppen sowie der interessierten Öffentlichkeit in Vernehmlassung. Der Massnahmenband, welcher detaillierte Angaben zu den konkreten Massnahmen beinhaltet, wird zwischen dem 1. Dezember 2020 und dem 15. Januar 2021 ebenfalls zur Vernehmlassung aufliegen. Ziel ist es, am 15. September 2021 das Agglomerationsprogramm beim Bund zur Prüfung einzureichen. Damit wird sich der Verein Agglomeration Rheintal um Gelder aus dem Infrastrukturfonds des Bundes für Verkehrsvorhaben in der ganzen Agglomeration bewerben.
Vernehmlassungsunterlagen
Hier finden Sie den Bericht und die Vernehmlassungsunterlagen.

3. Agglokonferenz, 23. Oktober 2020
Die 3. Agglokonferenz wurde aus aktuellen Gründen als digitale Veranstaltung durchgeführt. Unter dem Link finden Sie die Dokumentation des Anlasses.
Start Vernehmlassung AP4 Rheintal - Menschen verbinden
Der Verein Agglomeration Rheintal schickt sein Agglomerationsprogramm Rheintal in die Vernehmlassung. Fachleute informierten am 27. August 2020 die VertreterInnen der 22 Mitgliedergemeinden an einer Infoveranstaltung über die Kerninhalte des Berichtes.
Mit dem nun vorliegenden Programm zur Abstimmung von Siedlung, Verkehr und Landschaft nehmen die Gemeinden beidseits des Rheins sowie das Land Vorarlberg und der Kanton
St. Gallen ihre Verantwortung wahr, um das Tal als einen Gesamtraum so weiterzuentwickeln, dass es auch für zukünftige Generationen eine attraktive Lebens- und Wirtschaftsregion bleibt. Die Beziehungen über den Rhein werden weiter gestärkt.
Starke Holmen, schwache Sprossen
Im St.Galler und Vorarlberger Rheintal wohnen heute über 300'000 Personen und rund 150'000 Beschäftigte arbeiten in den ansässigen Betrieben. Der Rhein bildet grösstenteils die natürliche Staatsgrenze. Die Entwicklung von Strasse und Schiene im Rheintal ist bis jetzt nur unzureichend aufeinander abgestimmt. Auf beiden Rheinseiten verlaufen wichtige Verkehrsinfrastrukturen parallel wie die Holmen einer Leiter, aber wichtige Querverbindungen fehlen. An diesen Sprossen wollen die Verantwortlichen arbeiten, um den Raum gemeinsam weiterzuentwickeln und bestehende Verkehrsprobleme gemeinsam, grenzüberschreitend zu lösen.
Das Agglomerationsprogramm Rheintal will ein gemeinsam erarbeitetes Zukunftsbild der Region umsetzen und beschreibt die dafür notwendigen Strategien und Massnahmen in den Bereichen Landschaft, Siedlung und Verkehr.
Hauptziele des Programms sind die Förderung der Siedlungsentwicklung nach innen sowie eine darauf abgestimmte Weiterentwicklung des Verkehrssystems. Der Schwerpunkt wird dabei auf folgende Massnahmen gelegt:
- Erhöhung der Sicherheit und des Komforts im Fuss- und Veloverkehr
- Aufwertung der Verkehrsachsen in den Zentren (Lebensadern)
- kurzfristige ÖV-Massnahmen wie Fahrplan-Anpassungen und Aufwertungen von Haltestellen
- Mittelfristig werden die Planungen für eine Verbindung der beidseits des Rheins verlaufenden Autobahnen sowie grössere Optimierungen im Öffentlichen Verkehr bereits heute vorangetrieben.
Schlüsselprojekt im Fuss- und Veloverkehr
Ein Schlüsselprojekt wird eine neue Fuss- und Veloverkehrsbrücke zwischen Au und Lustenau sein.
«Mit dem Start der Vernehmlassung hat die grenzüberschreitende Agglomeration Rheintal einen wichtigen Meilenstein erreicht. Wir sind zuversichtlich, dass wir im September 2021 ein genehmigungsfähiges Agglomerationsprogramm einreichen können», freut sich Reto Friedauer, Präsident des Vereins Agglomeration Rheintal.
775'000 Menschen - 4 Länder - 1 Metropolitanraum Bodensee
Vertreter der Ostschweiz und der Bodenseeanrainer darunter auch der Präsident des Vereins Agglomeration Rheintal, Reto Friedauer, unterzeichneten am 19. Februar 2020 in Bregenz die Charta zum Metropolitanraum Bodensee.

Mit der Charta sollen das Profil des Metropolitanraums besser wahrgenommen und seine Position gestärkt werden. Dazu gehören die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit, der Ausbau der Wissens- und Bildungsinfrastruktur sowie die Erweiterung von Kultur- und Freizeitangeboten.
Der Metropolitanraum Bodensee umfasst einen Wirtschafts- und Lebensraum mit rund 750'000 Einwohnerinnen und Einwohnern und über 400'000 Beschäftigten. Der Agglomerationsraum zwischen Wil, St.Gallen‑Bodensee, Rheintal und Werdenberg‑Liechtenstein weist nach den Kriterien des Raumkonzepts Schweiz alle Eigenschaften eines Metropolitanraums auf. Mit der Unterzeichnung der Charta kommen St.Gallen und die Bodenseeanrainer dem Ziel näher, als Metropolitanraum Bodensee auch im Raumkonzept Schweiz anerkannt zu werden.

Raumbild Metropolitanraum Bodensee
Der Kanton St.Gallen hat zum Ziel, dass der Metropolitanraum Bodensee als sechster Schweizer Metropolitanraum anerkannt wird.
Die Bundesgelder fliessen vermehrt in Metropolitanräume. Auch Investoren bevorzugen grosse Agglomerationen bei der Wahl von Standorten und finanziellen Engagements. Deshalb wird die Bezeichnung als Metropolitanraum im nationalen Standortwettbewerb zunehmend zu einer harten Währung. Die Wahrnehmung der Ostschweiz entspricht heute nicht ihrer effektiven Leistung. Bei Investitionsentscheiden verkennen Staat und Wirtschaft die Qualitäten der Region. Dies behindert die Dynamik und Entwicklung des Wirtschaftsraums.
Der Metropolitanraum Bodensee vertritt nach aussen gemeinsame Positionen. Die Region zeigt sich in einem gemeinsamen Profil als Wirtschafts-, Bildungs- und Lebensraum. Kantons- und länderübergreifende Arbeitsgruppen erarbeiten in den nächsten Jahren Massnahmen zu verschiedenen Themen. So gehört beispielsweise die bessere überregionale und innerregionale Erreichbarkeit zu den ersten Aufgaben.
Charta Metropolitanraum Bodensee
Erläuterungen Charta Metropolitanraum Bodensee
Faktenblatt Metropolitanraum Bodensee
Au und Lustenau: Velobrücke über den Rhein
Die Gemeinde Au plant zusammen mit der Nachbargemeinde Lustenau in Österreich eine neue Langsamverkehrsbrücke über den Rhein. Besonders für Berufspendler soll die Fahrt zur Arbeit mit dem Velo auf diesem Weg sicherer werden. Am Montag, 23. September 2019, wurde die Machbarkeitsstudie mit mehreren Varianten vorgestellt.
2. Agglokonferenz vom 4. Juli 2019
Vertreter aus den Gemeinden, Kanton und Land, von Interessensgruppen sowie weitere Fachleute beidseits des Rheins trafen sich am 4. Juli 2019 im J.J. Ender Saal in Mäder zur zweiten grenzüberschreitenden Agglokonferenz. Die Teilnehmenden wurden über den aktuellen Stand der Arbeiten, die weiteren Schritte und über die verschiedenen Herausforderungen in der grenzüberschreitenden Siedlungs- und Verkehrsentwicklung informiert. Ebenfalls erhielten sie die Gelegenheit, sich einzubringen und sie wurden informiert, welche Leistungen bei der Umsetzung der Massnahmen noch zu erbringen sind.
Powerpoint Präsentation 2. Agglokonferenz
Powerpoint Präsentation Regio Wil
Medienmitteilung 2. Agglokonferenz
Einheitliche Informationen für Naturjuwel Alter Rhein
Nach zwei Jahren intensiver Zusammenarbeit zwischen den Anrainergemeinden Altach, Diepoldsau, Hohenems, Lustenau und Mäder wurde am 14. Juni 2019 die grenzüberschreitende Informations- und Freizeitkarte für das Naturjuwel Alter Rhein den Medien präsentiert. Dazu fand eine gemeinsame Radrundfahrt der Bürgermeister mit Vorstellung der Karte sowie der neuen pultförmigen Infotafeln statt.
Mitgliederversammlung vom 3. Mai 2019
Medienmitteilung Erarbeitung des Agglomerationsprogramms Rheintal auf Kurs
Agglomerationsprogramm Rheintal auf ORF
Der Sender ORF berichtet bei "Vorarlberg heute" über das Agglomerationsprogramm Rheintal:
vorarlberg.orf.at
206 Millionen Franken für St.Galler Agglomerationsprogramme
Der Bundesrat hat die Botschaft zur Mittelfreigabe für die Agglomerationsprogramme verabschiedet. In den Jahren 2019 bis 2022 unterstützt der Bund die St.Galler Agglomerationsprogramme mit rund 206 Millionen Franken. Das sind 26 Millionen Franken mehr als angenommen.
Umsetzung der gemeinsamen Vision kommt voran
Die Verantwortlichen des Vereins Agglomeration Rheintal haben die nächsten Schritte zu einem genehmigungsfähigen Agglomerationsprogramm und zum Erhalt von Schweizer Bundessubventionen für Verkehrsinfrastrukturen eingeleitet und die Vertreter der Mitgliedsgemeinden darüber informiert.
» zur Medienmitteilung
Fahrrad-Fest Höchst-St.Margrethen "Mir pfiffand uf d'Grenz!"
Unter dem Motto „Mir pfiffand uf d’Grenz!“ haben die Gemeinden Höchst und St. Margrethen mit Unterstützung von Velotal-Rheintal am Sonntag, 24. Juni 2018 zu einem Fahrradfest eingeladen. Anlass war die Fertigstellung der optimierten Radinfrastruktur auf und im Umfeld der Grenzbrücke und die Inbetriebnahme eines Radbarometers.
Am Sonntag, 24. Juni 2018 von 10 bis 14 Uhr fand ein spezielles Fest im Umfeld der Grenzbrücke Höchst-St. Margrethen statt. Beim Fest für die gesamte Bevölkerung stand das Rad bzw. das Velo im Mittelpunkt. Dazu wurde ausnahmsweise sogar der Grenzverkehr für PKW und LKW auf der Brücke gesperrt. Ein Rahmenprogramm mit verschiedenen Attraktionen und Unterhaltung durch die Bürgermusik Höchst und der Musikgesellschaft St. Margrethen hat für die ganze Familie Unterhaltung geboten.
Dazu gehörten beispielsweise Kunstrad-Einlagen, ein Slow-Bike-Race und historische Räder. Ein Höhepunkt war die Aktivierung des neu installierten Radbarometers, welcher künftig die Anzahl der Radfahrer im Grenzverkehr zählt. Für das leibliche Wohl sorgte der Skiverein Höchst und die umliegende Gastronomie.
Mitgliederversammlung vom 04. Mai 2018
Medienmitteilung Mitgliederversammlung vom 04.05.2018
1. Agglokonferenz vom 26. Januar 2018
Hier finden Sie die Dokumente der Agglokonferenz vom 26. Januar 2018.
Medienmitteilung 1. Agglokonferenz
PowerPoint Präsentation
Entwurf Zukunftsbild Stand 26.Januar 2018
Prinzipien und Grundsätze zum Zukunftsbild
FlipChart-Protokoll der Agglokonferenz
Infographik mit Zahlen und Fakten zum Agglomerationsprogramm der 3. Generation
Verkehr und Siedlung in Agglomerationen: mit Weitsicht Zukunft planen - Programm Agglomerationsverkehr (PAV)